Jetzt ist es amtlich! Der Autor Christian Biesenbach kann den angestrebten Veröffentlichungszeiträum für den dritten Teil der Möwennestreihe nicht einhalten. Nachdem der Autor bereits bei der Veröffentlichung von "Sonne, Schnee und Tote" das angestrebte Zeitfenster um Monate überschritten hat, fällt dieser Verzögerung jetzt auch der nächste Teil der Mysterythriller um das Möwennest zum Opfer.
...
So oder so ähnlich würde eine Zeitung oder ein Magazin möglicherweise titeln, wenn sich irgendein Medienkanal für mein Tun, meine Werke und mich als Autor interessierte. Da das nicht so ist (Gott sei Dank!), möchte ich zumindest jene, die regelmäßig auf meinem Blog vorbeischauen, darüber informieren, dass ich es vermasselt habe.
Na ja, nicht richtig vermasselt, aber ich habe mir im September 2012 ein Zeitfenster gesetzt und war eigentlich entschlossen, genau dies einzuhalten.
Die Realität ist nun leider eine andere.
Zwei Projekte innerhalb von sechs Monaten fertigstellen zu wollen (von denen eines der bis zu diesem Zeitpunkt lediglich zu einem Drittel fertiggestellte Roman "Sonne, Schnee und Tote war) war - nun ja - ich sage mal, blauäugig, vielleicht sogar ein bisschen naiv.
Wenn man es so will, habe ich mich vielleicht auch ein bisschen selbst überschätzt, nachdem ich Möwenfluch mit der freundlichen Unterstützung von neobooks.com ziemlich zügig schreiben und veröffentlichen konnte.
Ich möchte mich für diese Verzögerung aufrichtig bei allen entschuldigen. Ich habe mit dem gesetzten Zeitraum Erwartungen geweckt, die ich in diesem Augenblick leider nicht erfüllen kann.
Es gibt dafür auch keine Ausreden. Der Fehler liegt bei mir, weil ich eine Veröffentlichung zu einem Zeitpunkt X angekündigt und diesen nicht eingehalten habe.
Der einzige Trost, den an dieser Stelle verlauten lassen kann, ist: "Die Möwenmorde" wird erscheinen und zwar baldmöglichst.
Gründe für die Verzögerung gibt es natürlich etliche. Ich könnte mir jetzt die Mühe machen und alle möglichen an dieser Stelle auflisten. Ich verzichte darauf und setze mich gleich wieder an meine Texte.
Nur eines möchte ich zu diesem unglücklichen Umstand noch sagen:
Schreiben ist in vielerleih Hinsicht mit einem Handwerk gleichzusetzen. Es ist keine Hexerei, wenn man den Dreh einmal raushat, wächst mit jedem Wort und jedem Satz und jedem Text das Gespür für dieses Handwerk. Es ist allerdings mitnichten so, dass irgendwann alles wie von alleine funktioniert. Ich bin (und vermutlich kaum ein Autor, der etwas auf seine Texte hält) keine "Schreibmaschine", kein Automat, der eine Geschichte nach der nächsten produziert.
Ich entwerfe Geschichten und versuche diese, so wie es mir möglich ist, mit Leben und Inhalt zu füllen.
Schreiben ist insofern kein einfacher Prozess, der garantiert, dass alle zwei oder drei Monate ein neues "300 seitiges Machwerk" aus meinen Fingern sofort auf den Markt fließt. Wäre das so, wäre das beinahe gleichzusetzen mit einer Massenproduktion; industrialisiertes Schreiben, wenn man so will. Und das ist, wie ich finde, nicht der richtige Weg.
Alles, was aus einer solchen Arbeitsweise hervorgehen kann, ist: ein Einheitsbrei der eigenen Literatur.
Im Bezug auf das, was ich weiter oben schrieb, klingt es vielleicht ein bisschen "herausredend", aber:
Geschichten brauchen Zeit.
Und die lässt sich auch durch eigens gesetzte Deadlines leider nicht immer eingrenzen.
In diesem Sinne hoffe ich, dass Sie liebe Leserinnen und Leser noch ein wenig mehr Geduld mit mir haben, wünsche ihnen alles Gute
und sage
bis die Tage
Christian Biesenbach
...
So oder so ähnlich würde eine Zeitung oder ein Magazin möglicherweise titeln, wenn sich irgendein Medienkanal für mein Tun, meine Werke und mich als Autor interessierte. Da das nicht so ist (Gott sei Dank!), möchte ich zumindest jene, die regelmäßig auf meinem Blog vorbeischauen, darüber informieren, dass ich es vermasselt habe.
Na ja, nicht richtig vermasselt, aber ich habe mir im September 2012 ein Zeitfenster gesetzt und war eigentlich entschlossen, genau dies einzuhalten.
Die Realität ist nun leider eine andere.
Zwei Projekte innerhalb von sechs Monaten fertigstellen zu wollen (von denen eines der bis zu diesem Zeitpunkt lediglich zu einem Drittel fertiggestellte Roman "Sonne, Schnee und Tote war) war - nun ja - ich sage mal, blauäugig, vielleicht sogar ein bisschen naiv.
Wenn man es so will, habe ich mich vielleicht auch ein bisschen selbst überschätzt, nachdem ich Möwenfluch mit der freundlichen Unterstützung von neobooks.com ziemlich zügig schreiben und veröffentlichen konnte.
Ich möchte mich für diese Verzögerung aufrichtig bei allen entschuldigen. Ich habe mit dem gesetzten Zeitraum Erwartungen geweckt, die ich in diesem Augenblick leider nicht erfüllen kann.
Es gibt dafür auch keine Ausreden. Der Fehler liegt bei mir, weil ich eine Veröffentlichung zu einem Zeitpunkt X angekündigt und diesen nicht eingehalten habe.
Der einzige Trost, den an dieser Stelle verlauten lassen kann, ist: "Die Möwenmorde" wird erscheinen und zwar baldmöglichst.
Gründe für die Verzögerung gibt es natürlich etliche. Ich könnte mir jetzt die Mühe machen und alle möglichen an dieser Stelle auflisten. Ich verzichte darauf und setze mich gleich wieder an meine Texte.
Nur eines möchte ich zu diesem unglücklichen Umstand noch sagen:
Schreiben ist in vielerleih Hinsicht mit einem Handwerk gleichzusetzen. Es ist keine Hexerei, wenn man den Dreh einmal raushat, wächst mit jedem Wort und jedem Satz und jedem Text das Gespür für dieses Handwerk. Es ist allerdings mitnichten so, dass irgendwann alles wie von alleine funktioniert. Ich bin (und vermutlich kaum ein Autor, der etwas auf seine Texte hält) keine "Schreibmaschine", kein Automat, der eine Geschichte nach der nächsten produziert.
Ich entwerfe Geschichten und versuche diese, so wie es mir möglich ist, mit Leben und Inhalt zu füllen.
Schreiben ist insofern kein einfacher Prozess, der garantiert, dass alle zwei oder drei Monate ein neues "300 seitiges Machwerk" aus meinen Fingern sofort auf den Markt fließt. Wäre das so, wäre das beinahe gleichzusetzen mit einer Massenproduktion; industrialisiertes Schreiben, wenn man so will. Und das ist, wie ich finde, nicht der richtige Weg.
Alles, was aus einer solchen Arbeitsweise hervorgehen kann, ist: ein Einheitsbrei der eigenen Literatur.
Im Bezug auf das, was ich weiter oben schrieb, klingt es vielleicht ein bisschen "herausredend", aber:
Geschichten brauchen Zeit.
Und die lässt sich auch durch eigens gesetzte Deadlines leider nicht immer eingrenzen.
In diesem Sinne hoffe ich, dass Sie liebe Leserinnen und Leser noch ein wenig mehr Geduld mit mir haben, wünsche ihnen alles Gute
und sage
bis die Tage
Christian Biesenbach
Ich warte gern auf den dritten Teil. Die ersten beiden Teile waren handwerklich toll gemacht und sehr spannend. Und - man liest ja eh viel schneller, als Sie als Autor schreiben können ;o), also keine Panik.
AntwortenLöschenVielen Dank für die beiden ersten Teile und auch für den Roman "Sonne".
Silke